Steffen Emrich
Community, GEN, Soziokratie
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Steffen Emrich arbeitet als Trainer, Dozent und Moderator v.a. für Nichtregierungs-Organisationen und gemeinwohl orientierte Unternehmen und Gemeinschaftsprojekte.Mit meinem beruflichen Hintergrund als Projektmanager in der Entwicklungszusammenarbeit (Konfliktprävention/Friedensförderung mit Schwerpunkt Balkan, Ost- und Zentralafrika) habe ich vor über 20 Jahren angefangen auch als Trainer und Moderator zu arbeiten.
Im Laufe der Zeit ist diese Nebenbeschäftigung zu meiner Hauptarbeit geworden.
Mit dem Bewusstsein so gut wie möglich meine innere Überzeugung auch in meinen Alltag integrieren zu wollen, lebe ich seit über 20 Jahren in Haus- und Wohnprojekten/Mehrgenerationenprojekten.Ehrenamtliches Engagement (Auswahl)
Gründungsmitglied und 4 Jahre Vorstandsmitglied GEN (Global-Ecovillage Network)-Deutschland sowie Council Member bei GEN-Europe und Vertreter im National Steward Council von GEN-International
Repräsentant für die europäischen Ökodörfer im Global Ecovillage Network International
Gründungsmitglied und mehrjähriger Vertreter im Leitungskreis vom Soziokratie Netzwerk Deutschland
Mehrjährige Tätigkeit im SprecherInnenrat der Plattform Zivile Konfliktprävention
Gründungmitglied und Mitglied des Gründungsvorstandes von Transcend DeutschlandAußerdem engagiere ich mich stark für die Förderung von Ökodörfern im globalen Süden und bin gleichzeitig in der Kommunalpolitik aktiv.
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3 Kommentare
Danke für diese verschiedenen Blickwinkel auf ökonomische Modelle.
Mir geht seit Wochen durch den Kopf:
Jeder Mensch ist gleich viel „wert“ – jede Stunde jedes einzelnen Menschen somit auch. Was ein Mensch in einer Stunde für eine Gemeinschaft handelnd beiträgt ist also auch gleichviel wert. Es geht also nicht um den Inhalt der Tätigkeit, sondern um die Anzahl der Stunden, die ein Mensch damit für die Gemeinschaft verbringt und so „verdient“ jeder Einzelne die selbe Summe an „Stundenlohn“.
(Ich schreib dies, nachdem ich noch nicht das ganze Gespräch gehört habe… und ich selbst bin gänzlich unbedarft in Sachen Ökonomie – diese Idee entstammt meiner unschuldig, kindlichen Energie, die ich im Alter von 53 Jahren zum Glück immer noch etwas in mir trage 🙂 )
Das hört sich schön an, ein kleiner Rahmen indem man flexibel sich entfalten kann und trotzdem das Bewusstsein haben, dass es nicht ideal ist, wie man es sich wünschst und in Zukunft dann nochmal hinschauen oder so.
Auch und erst recht als Wirtschaft-Erfahrene kann ich euch voll zustimmen.
Ich sehe die materielle Basis als Teil von Ökonomie & Wirtschaft.
Wirtschaften ist CARE & Verteilung = haushalten, mit dem was da ist,
damit alle Lebewesen leben können. auch volkswirtschaftlich und global.