Sugata Wolf Schneider
Humor als spiritueller Weg
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Wolf Sugata Schneider inkarnierte trotz heftiger Widerstände seiner Seele, die das alles nicht nochmal durchmachen wollte, im Dez 1952 in Tübingen. In einem bürgerlichen Elternhaus, Vater Biologe, Mutter Hausfrau, nebst zwei Schwestern.
Nach dem Abi 1971 trampte er über Land erstmal nach Kathmandu. Dann vier Jahre Studium der Naturwissenschaften, Philosophie, Ethnologie und Indologie an der LMU München. Dort Begegnung mit dem Geist Kurt Tucholskys und seiner Zeitschrift Die Weltbühne, was im Leben des jungen Humoristen und Lebenskünstlers tiefe Spuren hinterließ.
1975 verließ Wolf nach einem gründlich vorbereiteten Abschied von Europa und der akademischen Welt für mehr als zwei Jahre seinen Heimatkontinent und wurde nach einem Ausflug in den Dschungel von Borneo durch das indonesische Militär verhaftet. Bald darauf 1976 in Thailand erste Vipassana-Erfahrung, worauf er nur noch erleuchtet werden wollte und sich im Theravada-Buddhismus ordinieren ließ. 1977 wieder in Indien, Initiation durch den Crazy Wisdom Master Osho (damals ‚Bhagwan‘).
1979-81 Ausbildung zum psychosomatischen Therapeuten und Gruppenleiter bei Veeresh. 1980 Gründung des Divya Ashrams in Franken.
1985-2015 Herausgeber der Zeitschrift Connection mit ihren Sonderheften (schamanische, tantrische, tiefenökologische).
Seit 2007 Theaterspiel. Zuerst »Zauberkraft der Sprache« als Bühnenstück (angeleitet durch den Clown und Theatergründer Johannes Galli). Dann das Verzweiflungsstück »Alles ist eins – und noch eins drauf« zur kathartischen Verarbeitung der Connection-Verlagszeit, aufgeführt auf Festen und Kleinkunstbühnen.
Seit 2008 Humortrainings und -workshops für Therapeuten und Laien.
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2 Kommentare
Herrlich erfrischend das Interview mit Sugata, seine Ausstrahlung ist ansteckend und
nachdem ich gestern echt in die Depression abgerutscht bin wegen der Scheißpolitik,
kann ich nun wieder darauf fokussieren, Teil der Lösung anstatt Teil des Problems
zu sein. Solche Augenöffnungen tun immer wieder gut! Danke und alles Liebe
„Das Leben in Gemeinschaft könnte soooo toll und schön sein, in Harmonie und Leichtigkeit…. wenn es nur die Anderen nicht gäbe !“